Shavasana, auch als Totenstellung oder Leichenhaltung bekannt, ist eine entspannende Yoga-Haltung, die üblicherweise am Ende einer Yogasitzung praktiziert wird. Der Name kommt aus dem Sanskrit, wobei „shava“ Leiche bedeutet und „asana“ Sitzhaltung oder Position. Shavasana ist dazu gedacht, den Körper und Geist zur Ruhe zu bringen und den Übergang aus der Yoga-Praxis zurück in den Alltag zu erleichtern.
Hier sind einige Schritte, wie man in Shavasana eingeht:
- Positionierung des Körpers:
- Leg dich flach auf den Rücken auf die Yogamatte.
- Die Beine sind leicht gespreizt und die Füße fallen locker nach außen.
- Die Arme liegen außerhalb des Körpers, die Handflächen zeigen nach oben, und die Finger sind natürlich leicht gekrümmt.
- Entspannen des Körpers:
- Schließe deine Augen und beginne, tief und gleichmäßig zu atmen.
- Lass los von jeglicher Anspannung in deinem Körper, beginnend von den Fußspitzen und nach oben arbeitend bis zum Scheitelkopf.
- Achte darauf, dass deine Zunge locker im Mund liegt und der Kiefer entspannt ist.
- Fokus der Aufmerksamkeit:
- Bringe deine Aufmerksamkeit nacheinander auf jede Körperpartie und erlaube ihr, sich zu entspannen.
- Bleibe bewusst von äußeren Reizen und inneren Gedanken, während du dich auf den Atem und die Entspannung konzentrierst.
- Bewusstsein und Loslassen:
- Obwohl Shavasana eine Entspannungshaltung ist, ist es wichtig, wach und bewusst zu bleiben.
- Beobachte, wie dein Körper mit jedem Atemzug schwerer wird und mehr in die Matte sinkt.
- Dauer der Pose:
- Du kannst in Shavasana für 5 bis 15 Minuten verweilen, abhängig von deiner Praxis und deinen persönlichen Vorlieben.
- Aus der Pose herauskommen:
- Bevor du die Pose beendest, beginne langsam, deine Finger und Zehen zu bewegen.
- Beuge deine Knie und rolle auf eine Seite, bevor du dich zu einer sitzenden Position hochdrückst.
- Öffne langsam deine Augen, nimm dir einen Moment, um dich aufzurichten und bringe das Bewusstsein zurück in deinen Körper.
Wichtig in Shavasana ist, den Geist ruhig und friedlich zu halten, um die tiefe Entspannung zu ermöglichen. Es ist auch eine hervorragende Zeit, die Effekte der zuvor durchgeführten Asanas zu integrieren und zu reflektieren.