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Die Hunalehre und ihre 7 Prinzipien

Was ist die Hunalehre?

Die Huna Prinzipien sind ein philosophisches und spirituelles System, das aus Hawaii stammt und auf altem, traditionellen Wissen basiert.

Das Wort „Huna“ bedeutet „Geheimnis“ oder „verborgenes Wissen“. Es beschreibt ein Verständnis vom Leben, das auf tiefem Respekt vor der Natur, dem Menschen und dem Universum beruht.

Obwohl die Wurzeln der Huna Philosophie in der hawaiianischen Kultur liegen, wurde sie in den 1930er Jahren durch den amerikanischen Forscher Max Freedom Long erstmals einem breiteren Publikum im Westen zugänglich gemacht. Long war fasziniert von den hawaiianischen Heilkünsten und Ritualen, die auf einem sehr natürlichen Zugang zu Mensch und Welt basieren. Er sah darin universelle Prinzipien, die auf das tägliche Leben übertragen werden können, um ein bewussteres und erfülltes Leben zu führen.

Die Hunalehre zielt darauf ab, Harmonie in Körper, Geist und Seele zu bringen. Sie zeigt Wege, wie Menschen inneren Frieden finden, ihre persönlichen Blockaden lösen und sich mit ihrer eigenen Kraft verbinden können. Huna ist eine Philosophie, die uns einlädt, den Fluss des Lebens zu verstehen und im Einklang damit zu leben.

Dieses Wissen kann heute besonders hilfreich sein: Viele Menschen suchen nach einem ganzheitlichen Ansatz, um Stress abzubauen, mehr im Moment zu leben und sich selbst besser zu verstehen. Die Hunalehre bietet hierfür sieben Prinzipien, die den Kern dieser Weisheit ausmachen und uns Orientierung und Impulse für den Alltag geben.

Philosophischer und spiritueller Rahmen

Die Huna Prinzipien sind eine Einladung, das Leben aus einem ganzheitlichen, harmonischen Blickwinkel zu betrachten. In ihrer Essenz vermittelt sie eine tiefe Verbundenheit zwischen dem Menschen, der Natur und dem Universum. Huna sieht jeden Menschen als Teil eines größeren Ganzen, in dem alles miteinander verbunden ist. Dies schafft nicht nur ein Gefühl von Zugehörigkeit, sondern auch das Verständnis, dass jeder durch seine Gedanken, Worte und Taten die Welt um sich herum beeinflusst.

In der Hunalehre geht es vor allem um die Erreichung von „Pono“, einem hawaiianischen Begriff, der so viel wie „Harmonie“ oder „Richtigkeit“ bedeutet. Pono beschreibt einen Zustand, in dem wir in Balance sind – mit uns selbst, mit anderen Menschen und mit der Welt. Dieses Streben nach Harmonie ist ein Grundprinzip der Huna-Philosophie. Die Annahme ist, dass ein Mensch nur dann wirklich glücklich und erfüllt sein kann, wenn er in Harmonie mit seinem Inneren und seiner Umgebung lebt.

Die Rolle von Selbstheilung und persönlicher Transformation

Ein zentraler Gedanke der Huna Lehre ist die Selbstverantwortung. Sie lehrt, dass wahres Wachstum und Heilung von innen kommen und dass jeder Mensch die Fähigkeit hat, sein Leben zu gestalten und zu verändern. Huna betont, dass die äußere Welt oft ein Spiegel unserer inneren Welt ist. Deshalb ist die Arbeit an uns selbst, an unseren Gedanken und Glaubensmustern, entscheidend für ein erfülltes Leben. Diese innere Arbeit führt uns zur Transformation, die nicht nur uns selbst zugutekommt, sondern auch unser Umfeld positiv beeinflusst.

Die Hunalehre bietet Werkzeuge, um Blockaden, alte Verletzungen und negative Glaubenssätze loszulassen, die uns daran hindern, unser volles Potenzial zu leben. Statt Schuld oder Scham zu empfinden, sollen wir uns auf Selbstheilung und persönliche Entwicklung fokussieren. In der Huna-Philosophie ist jeder Mensch ein Mitschöpfer seines Lebensweges. Wir werden ermutigt, uns unserer eigenen inneren Kraft bewusst zu werden und diese auf positive Weise zu nutzen.

Achtsamkeit, Liebe und Respekt

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Huna Lehre ist der tiefe Respekt für alles Lebendige und die Achtsamkeit im Umgang mit sich selbst und anderen. Die Huna Philosophie ruft uns dazu auf, das Leben und jede Begegnung mit Offenheit und Liebe zu betrachten. Ein zentraler Wert dabei ist „Aloha“, was oft als „Liebe“ oder „Freundlichkeit“ übersetzt wird. Doch Aloha bedeutet weit mehr: Es ist die bedingungslose Akzeptanz des Lebens und die Wertschätzung für alles, was ist. Dieses Gefühl von Aloha schafft eine Verbindung zwischen Menschen, das Mitgefühl stärkt und den Wunsch weckt, anderen zu helfen und die Welt zu bereichern.

Diese Werte sind in der Hunalehre nicht nur abstrakte Ideale, sondern konkrete Richtlinien für den Alltag. Achtsamkeit und Respekt bedeuten, dass wir bewusst und mit Wertschätzung leben, uns um die Natur kümmern und uns selbst und anderen gegenüber achtsam sind. Huna lehrt uns, dass wir Teil eines großen Netzwerkes des Lebens sind, in dem alles miteinander verwoben ist.

Huna als Lebensweg: Ein Ansatz für innere und äußere Balance

Die Huna-Philosophie ermutigt uns, die Prinzipien von Achtsamkeit, Liebe und Selbstverantwortung in unseren Alltag zu integrieren. Das bedeutet zum Beispiel, sich seiner Gedanken und Emotionen bewusst zu sein und aktiv an der eigenen inneren Balance zu arbeiten. Huna bietet dafür die sieben Prinzipien als Grundlage (IKE, KALA, MAKIA, MANAWA, ALOHA, MANA und PONO), die uns Orientierung und praktische Hilfe für die alltägliche Selbstreflexion geben.

Die 7 Huna Prinzipien

Die Huna-Lehre basiert auf sieben grundlegenden Prinzipien, die uns dabei helfen, ein erfülltes, harmonisches und bewusstes Leben zu führen. Diese Prinzipien sollen uns zeigen, wie unsere Wahrnehmungen, Überzeugungen und inneren Einstellungen die Welt beeinflussen und wie wir durch die bewusste Steuerung unserer Gedanken und Energien unser Leben positiv gestalten können.

IKE – Die Welt ist das, wofür du sie hältst

Das IKE-Prinzip lehrt uns, dass unsere Wahrnehmung unsere Realität schafft. Das, was wir über die Welt denken und glauben, beeinflusst, wie wir sie erleben. Das bedeutet, dass die Realität, die wir wahrnehmen, zu einem großen Teil ein Spiegel unserer inneren Überzeugungen und Erwartungen ist. Wenn wir daran glauben, dass die Welt ein freundlicher Ort ist, werden wir eher positive Erfahrungen machen und uns von Wohlwollen umgeben fühlen. Wenn wir hingegen überwiegend mit Misstrauen und Angst auf unsere Umgebung schauen, werden wir vermutlich mehr negative Ereignisse wahrnehmen.

Um IKE im Alltag zu nutzen, ist Achtsamkeit der erste Schritt. Es geht darum, unsere Gedanken und Überzeugungen zu beobachten und zu reflektieren. Das bedeutet auch, bewusst auf eine positive innere Einstellung zu achten.

Gedanken bewusst wahrnehmen

Beobachte deine Gedanken im Alltag. Frage dich, ob sie unterstützend oder hinderlich sind.

Positives Denken kultivieren

Versuche, negative Gedanken durch positive oder neutrale Gedanken zu ersetzen. Zum Beispiel, anstatt zu denken „Das wird bestimmt schiefgehen“, denkst du „Ich gebe mein Bestes und sehe, was passiert“.

Achtsamkeit üben

Sei dir darüber bewusst, wie du in bestimmten Situationen reagierst. Oft merken wir gar nicht, wie wir von vorgefassten Überzeugungen beeinflusst sind. Achtsamkeit hilft, solche Muster zu erkennen und sie bewusst zu verändern.

KALA – Es gibt keine Grenzen

Kala steht für das Prinzip der Freiheit und der unbegrenzten Möglichkeiten. Es erinnert uns daran, dass viele Begrenzungen, die wir erleben, durch unsere eigenen Überzeugungen geschaffen sind. Dieses Prinzip ruft uns dazu auf, innere und äußere Blockaden loszulassen und uns zu öffnen für das Potenzial, das in uns und um uns herum existiert. Freiheit bedeutet hier nicht, dass alles im Leben problemlos und leicht ist, sondern dass wir in der Lage sind, neue Wege zu finden und Begrenzungen zu hinterfragen.

Loslassen von Begrenzungen und Blockaden

Im Alltag fällt es uns oft schwer, neue Wege zu sehen oder uns aus alten Denk- und Verhaltensmustern zu befreien. KALA lädt uns ein, diese Grenzen bewusst zu hinterfragen und mutig loszulassen, was uns nicht mehr dient.

Überprüfe deine Überzeugungen

Erkenne Überzeugungen, die dich einschränken, z. B. „Ich kann das nicht“ oder „Das ist nicht möglich“. Frage dich: „Stimmt das wirklich?“.

Vergebung üben

Vergebung ist ein wichtiger Teil von Kala, denn oft sind es alte Verletzungen oder Selbstzweifel, die uns einengen. Vergebung, sowohl gegenüber sich selbst als auch gegenüber anderen, hilft, alte Blockaden zu lösen und innere Freiheit zu gewinnen.

Visualisiere deine Möglichkeiten

Stelle dir Situationen vor, in denen du deine Ziele erreichst, auch wenn sie im Moment unerreichbar erscheinen. Diese Visualisierungen können dir helfen, innerlich Raum für neue Wege zu schaffen.

MAKIA – Energie folgt der Aufmerksamkeit

Das Makia-Prinzip besagt, dass das, worauf wir unsere Aufmerksamkeit richten, Energie erhält und wächst. Wo unser Fokus liegt, dorthin fließt auch unsere Kraft. Wenn wir uns also auf Probleme, Ängste oder negative Aspekte konzentrieren, geben wir diesen Dingen Energie und verstärken sie. Fokussieren wir uns hingegen auf Lösungen, Ziele und positive Aspekte, stärken wir genau diese Bereiche in unserem Leben. Makia macht uns bewusst, dass wir durch die gezielte Lenkung unserer Gedanken und Aufmerksamkeit unsere Realität aktiv beeinflussen können.

Makia lehrt uns die Macht des bewussten Fokus und der Konzentration. Wenn wir lernen, unsere Aufmerksamkeit gezielt einzusetzen, können wir leichter unsere Ziele erreichen und positive Veränderungen in unserem Leben bewirken.

Meditation

Setze dich täglich für ein paar Minuten hin, schließe die Augen und konzentriere dich auf deinen Atem. Dies schult den Fokus und hilft, gedankliche Streuung zu minimieren.

Visualisierungen

Stelle dir deine Ziele lebhaft vor, als ob sie bereits Realität wären. Wenn du beispielsweise mehr Gelassenheit im Alltag möchtest, visualisiere Situationen, in denen du ruhig und entspannt reagierst.

Dankbarkeitstagebuch

Lenke deine Aufmerksamkeit auf das Positive, indem du jeden Tag mindestens drei Dinge aufschreibst, für die du dankbar bist. Dies hilft dir, deinen Fokus auf das Gute in deinem Leben zu richten und mehr davon wahrzunehmen.

MANAWA – Jetzt ist der Augenblick der Macht

MANAWA betont die Kraft des gegenwärtigen Moments und lehrt uns, dass die einzige Zeit, in der wir wirklich Einfluss auf unser Leben nehmen können, das „Jetzt“ ist. Oft beschäftigen wir uns mit der Vergangenheit oder sorgen uns um die Zukunft und vergessen dabei, dass alles, was wir tun, in diesem Moment geschieht. Die Gegenwärtigkeit erlaubt uns, fokussiert, achtsam und im Fluss mit dem Leben zu sein. Wenn wir unsere Kraft im Jetzt bündeln, können wir bewusstere Entscheidungen treffen und unser Leben aktiver gestalten.

Achtsamkeitspraxis und Techniken zum bewussten Leben im Hier und Jetzt

MANAWA zeigt uns, wie wichtig es ist, mit der eigenen Aufmerksamkeit im Hier und Jetzt zu bleiben.

Atemübungen

Einfache Atemübungen helfen uns, den Moment zu spüren. Zum Beispiel: Setze dich hin, atme tief ein und konzentriere dich vollständig auf deinen Atem. Diese Übung bringt dich zurück ins Jetzt.

Achtsamkeit im Alltag

Führe alltägliche Handlungen, wie Essen oder Spazierengehen, bewusst durch. Nimm die Sinneseindrücke wahr, ohne dabei an die Vergangenheit oder Zukunft zu denken.

Gedanken bewusst beobachten

Mache dir bewusst, wann deine Gedanken abschweifen und bringe sie sanft zurück ins Hier und Jetzt. Ein kleines „Stopp“ in Gedanken kann dir helfen, dich neu zu zentrieren.

ALOHA – Lieben bedeutet, glücklich zu sein mit…

ALOHA ist das Herzstück der Huna-Lehre und verkörpert Liebe, Freundlichkeit und Akzeptanz. In Huna bedeutet Liebe nicht nur emotionale Zuneigung, sondern auch die bedingungslose Akzeptanz von sich selbst und anderen. ALOHA zeigt uns, dass wir in Harmonie leben, wenn wir in Liebe und Akzeptanz sind. Diese Liebe umfasst Mitgefühl, Freude an anderen und die Wertschätzung des Lebens in all seinen Facetten.

Selbstliebe-Rituale

Finde kleine Rituale, die dir gut tun, wie bewusst Zeit für dich selbst zu nehmen oder dir positive Affirmationen zu sagen („Ich bin wertvoll, so wie ich bin“).

Mitgefühl üben

Gehe bewusst auf andere Menschen ein und übe Empathie. Statt nur zuzuhören, versuche, dich in die Gefühle anderer hineinzuversetzen und wertfrei zu akzeptieren, was sie dir mitteilen.

Dankbarkeit praktizieren

Dankbarkeit ist ein wichtiger Teil von ALOHA. Führe ein Dankbarkeitstagebuch, in dem du jeden Tag drei Dinge notierst, für die du dankbar bist. Dies stärkt deine Verbindung zum Leben und hilft dir, die Schönheit des Moments zu schätzen.

MANA – Alle Macht kommt von innen

MANA steht für die innere Kraft und Selbstermächtigung. In der Hunalehre bedeutet MANA, dass jeder Mensch von Natur aus Macht besitzt, die ihm hilft, sein Leben aktiv zu gestalten. Diese Macht ist nicht von äußeren Umständen abhängig, sondern kommt aus dem Inneren. Selbstermächtigung bedeutet, sich seiner Fähigkeiten und Stärken bewusst zu werden und darauf zu vertrauen, dass man die Kraft hat, Herausforderungen zu meistern und eigene Ziele zu verwirklichen.

Verbindung zu persönlicher Macht und Selbstvertrauen

MANA erinnert uns daran, dass Selbstvertrauen und innere Stärke wachsen, wenn wir Verantwortung für unser Leben übernehmen und auf unsere eigenen Fähigkeiten setzen.

Selbstbewusstsein stärken

Nimm dir bewusst Zeit, deine Erfolge und Fortschritte anzuerkennen. Schreib dir regelmäßig auf, was du gut gemacht hast oder was du an dir schätzt, um dein Vertrauen in deine Fähigkeiten zu stärken.

Meditationen zur inneren Kraft

Finde eine bequeme Position, schließe die Augen und stelle dir vor, dass deine innere Kraft wie ein warmes Licht in dir leuchtet. Dieses Licht breitet sich in deinem ganzen Körper aus und stärkt dich von innen.

Handlungen setzen

Probiere kleine, herausfordernde Aufgaben im Alltag aus, die dich ermutigen, aus deiner Komfortzone zu treten. Je öfter du deinen inneren Mut spürst, desto stärker wird dein Vertrauen in deine eigene Kraft.

PONO – Wirksamkeit ist das Maß der Wahrheit

PONO bedeutet in der Hunalehre, dass es nicht nur eine „richtige“ Wahrheit gibt, sondern dass das Handeln danach bewertet wird, wie wirksam es ist. Es geht darum, flexibel und lösungsorientiert zu sein, statt an starren Überzeugungen festzuhalten. Dieses Prinzip lehrt uns, dass es oft mehrere Wege gibt, um zu einem Ziel zu gelangen, und dass die beste Methode diejenige ist, die funktioniert. PONO fördert eine offene Einstellung gegenüber Veränderungen und ruft uns auf, unser Handeln immer wieder neu anzupassen, um die besten Ergebnisse zu erzielen.

Flexibel denken

Versuche, bei Problemen nicht sofort aufzugeben oder an einer einzigen Lösung festzuhalten. Frage dich stattdessen: „Gibt es noch andere Möglichkeiten?“.

Lösungsorientiert bleiben

Trainiere, bei Herausforderungen nicht in den Problemgedanken zu verharren, sondern den Fokus darauf zu richten, was du tun kannst. Statt dich über Hindernisse zu ärgern, überlege, welche kleinen Schritte dir helfen, das Problem zu lösen.

Kreativ neue Ansätze testen

Sei offen dafür, neue Methoden auszuprobieren. Manchmal sind es die unkonventionellen Ansätze, die zu den besten Ergebnissen führen. Bleib flexibel und gib dir die Freiheit, Pläne und Strategien zu ändern, wenn du das Gefühl hast, dass ein neuer Weg effektiver ist.

Huna und das menschliche Bewusstsein

Die Hunalehre geht davon aus, dass unser Bewusstsein in drei Ebenen gegliedert ist, die jeweils ihre eigenen Funktionen und Bedeutungen haben und zusammen unser volles Potenzial entfalten. Diese Dreiteilung des Bewusstseins – bestehend aus dem höheren Selbst (Kane), dem mittleren Selbst (Lono) und dem unteren Selbst (Ku) – zeigt uns, wie wir Körper, Geist und Seele in Einklang bringen können.

Kane – das höhere Selbst

Kane repräsentiert in der Huna-Lehre das „höhere Selbst“ und steht für den spirituellen Aspekt unseres Bewusstseins. Es ist eine Art übergeordnetes Selbst, das mit unserem höchsten Potenzial, unserer Intuition und dem Universellen verbunden ist. Kane wird als die Quelle unserer tiefsten Weisheit und inneren Führung gesehen, eine spirituelle Instanz, die uns unterstützt und leitet, wenn wir uns darauf einlassen. In spiritueller Hinsicht steht Kane für die Verbindung zu etwas Größerem, zur göttlichen Energie oder universellen Liebe. Psychologisch betrachtet symbolisiert es unser höchstes Ideal und den Zugang zu intuitivem Wissen.

Lono – das mittlere Selbst

Lono ist das „mittlere Selbst“ und verkörpert das bewusste Denken und die rationale Ebene unseres Geistes. Es ist der Teil von uns, der analysiert, plant und Entscheidungen trifft. Lono verarbeitet Informationen aus der Außenwelt und vermittelt zwischen dem bewussten und dem unbewussten Selbst. In der Huna-Lehre wird Lono als Vermittler angesehen, der das bewusste Denken mit den unbewussten Aspekten unseres Seins in Einklang bringt. Psychologisch steht Lono für unseren Alltagsverstand, der durch Wissen und Logik agiert und für das bewusste „Ich“ im täglichen Leben verantwortlich ist.

Ku – das untere Selbst

Ku stellt das „untere Selbst“ dar und umfasst das Unbewusste, das Körperliche und die emotionale Ebene. Es speichert Erinnerungen, Gefühle, Instinkte und grundlegende Verhaltensmuster. Ku ist eng mit dem Körper und den automatischen Prozessen des Lebens verbunden, wie Atmung, Herzschlag und Reaktionen. In der Huna-Lehre ist Ku der Teil unseres Bewusstseins, der emotionale Bedürfnisse und Impulse widerspiegelt. Es ist der Sitz der Gewohnheiten und Konditionierungen und wird oft als das „innere Kind“ gesehen, das tiefere emotionale Bedürfnisse hat. Psychologisch gesehen steht Ku für das Unterbewusste, das sowohl alte Verletzungen als auch tiefe Wünsche birgt.

Das Zusammenspiel der drei Ebenen

In der Huna-Lehre ist die Balance zwischen Kane, Lono und Ku entscheidend für die innere Harmonie. Wenn diese drei Aspekte des Bewusstseins im Einklang sind, erleben wir ein Gefühl von innerem Frieden, Ganzheit und Energie. Jeder Aspekt hat seine eigene Bedeutung, und doch sind sie aufeinander angewiesen, um ein vollständiges und gesundes Bewusstsein zu bilden.

Harmonische Verbindung

Lono, das bewusste Selbst, nimmt eine Schlüsselrolle ein, da es zwischen dem höheren Selbst (Kane) und dem unteren Selbst (Ku) vermittelt. Wenn Lono in der Lage ist, die Botschaften von Kane zu empfangen und diese in Einklang mit den Gefühlen und Bedürfnissen des Ku zu bringen, entsteht eine tiefe innere Harmonie.

Energiefluss

Kane gibt uns spirituelle Führung und Inspiration, Ku speichert die Energien unserer tiefsten Gefühle, und Lono bringt diese beiden Welten zusammen. Wenn diese Ebenen zusammenarbeiten, erleben wir Lebensenergie und Kraft (Mana) in ihrer vollen Wirkung.

Innere Heilung

Durch das Verständnis und die Integration dieser drei Ebenen können alte Verletzungen im Ku erkannt und geheilt werden. Kane unterstützt uns dabei, die spirituelle Perspektive einzunehmen, die uns erlaubt, Schmerz loszulassen und Mitgefühl zu entwickeln.

Lars Boob

Lars verbindet Atem, Bewegung und Berührung zu einem ganzheitlichen Weg der Entspannung und Selbstentfaltung. Als Breathwork Trainer und Qigong-Lehrer erforscht er, wie Atmung, Meditation und Körperarbeit das Nervensystem beruhigen und die Lebensenergie in Fluss bringen. Mit Leichtigkeit und Achtsamkeit hilft er Menschen, tiefer durchzuatmen, loszulassen und sich rundum wohlzufühlen.

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Lars

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